"Was bleibt. - Weitergeben. Schenken. Stiften. Vererben."

Ein Kommunikationskonzept für Kirche und Diakonie

Idee und Hintergrund

Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann und sollte ich regeln?

Viele Menschen stellen sich im Laufe ihres Lebens diese und weiterer Fragen. Unsere Wanderausstellung „Was bleibt.“ bietet Gelegenheiten, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie soll ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen.

Leitmotiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Sechs Menschen stellen hier ihre persönlichen „Lebensschätze“ vor und laden die Besucher ein, ihre eigene Schatzkiste des Lebens symbolisch oder gedanklich zu füllen. Thematische Begleitveranstaltungen helfen dabei. Vorträge und Gesprächsrunden etwa zum „Geheimnis von Glück und Freude im Leben“, zu Fragen der Bestattungskultur, aber auch beispielsweise zu Testamentsgestaltung und zur Patientenverfügung greifen die Ausstellungsinhalte auf und beziehen sie auf die Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort.

Die Initiative „Was bleibt“ greift aber auch den Gedanken des gemeinnützigen Vererbens auf und knüpft an die lange kirchlich-diakonische Tradition des Schenkens und Stiftens zugunsten gemeinwohlorientierter Zwecke an.

Das Kommunikationskonzept „Was bleibt.“ wurde von der Landeskirche Baden und ihrer Diakonie entwickelt und kommt inzwischen in zwölf Landeskirchen und deren Diakonischen Werken zum Einsatz. Für die Region Mitteldeutschland verantworten die EKM, die Diakonie Mitteldeutschland und die Landeskirche Anhalts gemeinsam die Aktion. Mehr Informationen sind auch unter www.was-bleibt.de abrufbar.

Angebote an Kirchenkreise, Diakonie-Einrichtungen und Gemeinden

  • Die Wanderausstellung „Was bleibt.“ kann im Gebiet der EKM und der Landeskirche Anhalt kostenfrei von Kirchengemeinden, Kirchenkreisen oder Diakonie-Einrichtungen ausgeliehen werden. Dazu ist eine möglichst frühzeitige Absprache des Ausstellungszeitraumes nötig.
  • Bei Interesse an der Ausstellung stellen wir Ihnen und den Akteuren vor Ort das Ziel und die Inhalte des Kommunikationskonzepts „Was bleibt.“ detailiert in einer Videokonferenz vor.
  • Transport, Auf- und Abbau der Ausstellung am Ausstellungsort werden von uns übernommen.
  • Wir unterstützen Sie bei der Organisation von Begleitveranstaltungen.
  • Für den Druck von Faltblättern und Plakaten steht ein kleines Budget zur Verfügung.

Voraussetzungen:

  • Bei Ihnen vor Ort gibt es ein Team von Mitwirkenden aus Kirche und Diakonie, zur Organisation der Begleitveranstaltungen und für die Detailplanungen und Begleitung der Ausstellungszeit.
  • Sie haben ein ausreichend großen (Kirchen)Raum für die acht, beidseitig bedruckten Module der Ausstellung, welcher zu bestimmten Öffnungszeiten besucht werden kann.  

RÜCKFRAGEN

Jenny Menzel
Projektkoordination "Was bleibt."

Diakonie Mitteldeutschland
Merseburger Str. 44, 06110 Halle
Tel: (0345) 1 22 99-156
Mobil: (0157) 80 58 57 34
Mail: menzel@diakonie-ekm.de
https://www.was-bleibt.de