Geistliche Impulse und Materialien für offene Kirchen

Woran merkt man, dass Ihre Kirche ein Ort der inneren Einkehr und des Gebetes ist?

Viele Kirchen sind aufwändig restauriert worden; einzigartige Kunstschätze und Glaubenszeugnisse in bildlicher Gestalt können betrachtet werden. Zahlreiche Touristen, Pilger, Kunstinteressierte und Stillesuchende lassen sich von geöffnete Kirchentüren einladen. Gut, wenn Besucher bei solchen Gelegenheiten nicht nur Informationen über Geschichte, Architektur und Ausstattung der Kirche finden, sondern die Kirche auch als einen Ort des Gebetes erleben und nutzen können.

Wir können dafür Impulse geben; und wir können auch für uns die Kirche zu unserem Gebetsort machen.

  • Gibt es in dem Bereich, wo Informationen und Ansichtskarten zu haben sind, auch ein Angebot von kleinen Impulsen zur Besinnung und zum Gebet?
  • Wird auf einen besonderen Bereich in der Kirche aufmerksam gemacht, der sich zur stillen Andacht eignet? - Einen Bereich im Chorraum? Eine Seitenkapelle? Einen Gebetsleuchter?
  • Liegt ein Fürbittenbuch aus?

Impulse zur Besinnung, also Gedrucktes zum Lesen, Betrachten und Mitnehmen für Gäste:

  • eine große Auswahl wird angeboten im Online-Shop des Gottesdienstinstituts Nürnberg.
  • ausgewählte Gebete zur Auslage in Offenen Kirchen sowie die Arbeitshilfe Raum und Licht. Meditative Orte in Offenen Kirchen der Evangelischen Kirche von Westfalen
  • Bei Gemeindedienst der Nordkirche gibt es - für einen Euro und teilweise weniger - Verteilhefte "Für jeden neuen Tag" mit Zitaten, kurzen Meditationen bzw. literarischen Texten und Gebeten.
  • Bei der Akademie der Versicherer im Raum der Kirchen, Kölnische Str. 108-112, 34119 Kassel, Mail: die.akademie@vrk.de kann die Broschüre "Gebete und Lieder für unterwegs" kostenlos bezogen werden.
  • Für die stille Andacht der Besucher können Sie ein kleines Gebetsformular auslegen. Zahlreiche weitere Texte zur Meditation und zum Gebet finden Sie hier.  - Ausdrucken, Kopieren, Zuschneiden, Auslegen - fertig. Wer ein Übriges tun will, lässt in einem Copyshop je ein Exemplar zum Verbleib in der Kirche laminieren.

Wer für die Kirche sorgt, sei es als Aufsicht in der offenen Kirche, als Küsterin, als Kirchenältester, macht vielleicht selbst gern die Kirche gelegentlich zum Ort des persönlichen Gebets - beim Aufschließen, irgendwann zwischendurch oder am Ende des Tages. Damit könnten auch Kirchen, in denen nicht sonntäglich Gottesdienst gefeiert wird, Kirchen des Gebets bleiben; die Fürbitte für das Dorf, für die Gemeinde, für die Verstorbenen ginge weiter. Hier können Sie Gebetsimpulse für die Aufsicht, für die Küsterin, den Kirchenältesten herunterladen.

Bausteine für Andachten und Gottesdienste in offenen Kirchen sind in EKM-intern 6/2017 als Beilage erschienen.

Auch der Gebetskalender der EKM bietet eine kleine Gebetsordnung und jeweils aktuelle Gebetsanliegen, durch die Einzelne und Gebetskreise in der ganzen Landeskirche miteinander verbunden sind.